Erwerbsquote

Erwerbsquote
Er|wẹrbs|quo|te, die (Wirtsch.):
Anteil der Erwerbsfähigen an der Gesamtbevölkerung; Beschäftigungsgrad.

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Erwerbsquote,
 
Verhältnis von Erwerbspersonen zur gesamten Bevölkerung oder zu einer Teilmenge davon. Häufig wird die Zahl der Erwerbspersonen auf die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung (Erwerbsfähige) bezogen, welche definiert ist als die Gesamtzahl der Bevölkerung einer bestimmten Altersgruppe, z. B. 15 bis 65 Jahre, wobei diese Altersgruppe von der jeweiligen statistischen Konvention abhängt. 1992 betrug die Erwerbsquote in den nunmehr (1995) 15 Mitgliedstaaten der EU 55,9 % und lag damit deutlich niedriger als z. B. in Japan und in den USA. Zwischen den einzelnen Mitgliedländern bestehen beträchtliche Unterschiede, die sich v. a. aus der Erwerbsbeteiligung der Frauen erklären.

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Er|wẹrbs|quo|te, die (Wirtsch.): Anteil der Erwerbsfähigen an der Gesamtbevölkerung; Beschäftigungsgrad.

Universal-Lexikon. 2012.

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